Die Ziele der BGT zur Ortsentwicklung

Trittau ist ein attraktiver Ort in der Metropolregion Hamburg. Unser Ort ist geprägt durch ein gemischtes Bild von Jung und Alt, einem kleinteiligen Einzelhandel für den täglichen Bedarf, einer sozialen Infrastruktur und Naherholungsmöglichkeiten. Trittau verbindet die Vorzüge einer Kleinstadt mit dem ländlichen Leben. Diese Attraktivität wird auch durch das deutliche Wachstum in den vergangen 10 Jahren deutlich. Dieses deutliche Wachstum hat jedoch auch Schattenseiten. Die Infrastruktur wurde nicht ausreichend angepasst und teilweise überfordert. Die Verdichtung ist in Teilen massiv und Größen und Höhen der Gebäude sind zu hinterfragen. Trittau soll ein lebenswerter, grüner Ort sein. Wir als BGT wollen die Fortentwicklung konstruktiv begleiten. Trittau soll mit Augenmaß entwickelt und der Charakter des Ortes dabei erhalten bleiben.

Folgende Ziele werden wir weiterhin verfolgen:

 

  • Trittau ist ein Wohnort für alle. Auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Überlastung der Infrastruktur werden wir achten. Die Infrastruktur ist frühzeitig anzupassen und nicht erst, wenn es zu spät ist.
  • Um den Charakter unseres Ortes zu erhalten, werden wir auf ein vielfältiges Angebot (Einfamilien-, Reihen- sowie Mehrfamilienhäuser als auch generationsübergreifende Wohnprojekte) setzen. Massive Geschossbauten, dem einige politische Akteure bereits zugestimmt haben, werden wir weiterhin ablehnen.
  • Bäume und Grünflächen sind bei Planungen zu integrieren bzw. gewachsene Strukturen sind zu berücksichtigen.
  • Flächenrecycling hat Vorrang gegenüber Ausweisung neuer Baugebiete. Naturflächen sind zu erhalten, insbesondere die Umwandlung von Landschaftsschutzgebieten lehnen wir ab. Die Naherholungsgebiete, die einen wesentlichen Teil des lebenswerten Ortscharakters ausmachen, sollen so erhalten bleiben. Politische Mitbewerber agieren hier anders und möchten Landschaftsschutzgebiete zur Bebauung umwandeln.
  • Gemeindeeigene Grundstücke (z.B. das Grundstück mit der Kita in der Schulstraße oder das Campegelände) sind vorrangig als Erbpachtgrundstücke zu vergeben, um die gemeindlichen Interessen zu wahren.
  • Eine aktive Bodenbevorratungspolitik um Potenzialflächen zu erwerben. Viele Projekte in Trittau verzögern sich, da erst zeitintensiv nach geeigneten Grundstücken gesucht werden muss.
  • Das Ortsmarketing stärken, um Leerstände zu vermeiden, Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten etc.
  • Kurzfristige Errichtung einer Hundespielwiese auf der gemeindeeigenen Fläche am unteren Ziegelbergweg.